WINNERS MIND ist eine Vereinigung von Sport-Mentaltrainern, Mental-Coaches, Ärzten, Sport-Psychologen und Musikern unter der Führung des bekannten Mentaltrainers Thomas Zerlauth. Wir bieten Coachings für Einzelsportler und Teams, Online-Kurse, leistungsfördernde Unterstützung und bilden weltweit angehende Sport-Mentalcoaches aus.
Erfolg haben wirst du nur dann, wenn du bereit bist, neue Wege auszuprobieren, wenn du offen für Experimente und Alternativen bist.
Nur wer bereit ist, altbekannte Grenzen zu verlassen, wird sich von der Masse abheben.
Die Spitze im Hochleistungssport ist heutzutage mikroskopisch klein und eng geworden. Zu groß ist die Anzahl nachdrängender talentierter Jugendlicher, die alle irgendwann auf der höchsten Stufe des Podestes stehen möchten.
Konsequenz, ein eiserner Wille, Ausdauer und die Fähigkeit, bekannte Pfade zu verlassen, sind die Voraussetzungen für den Spitzensportler des nächsten Jahrtausends.
Darum kannst du dich gleich jetzt schon entscheiden, ob du grundsätzlich bereit bist, etwas Neues auszuprobieren. Antwortet deine innere Stimme mit einem Nein, kannst du dir die Zeit und Mühe sparen weiterzulesen. Widme dich „sinnvolleren“ Angelegenheiten. Verbessere deine Technik und deine Schnelligkeit oder regeneriere deinen Körper und leg dich schlafen.
Ich gebe zu, dass diese Rechnung ein wenig übertrieben scheint. Unübersehbar bleibt trotzdem die Tatsache, dass die großen Entscheidungen und Wettkämpfe im Kopf gewonnen werden. Technisch und körperlich sind heutzutage praktisch alle Athleten mehr oder weniger vollkommen austrainiert. Selbstverständlich gibt es auch heute noch Unterschiede, was die technische Perfektion oder die körperliche Fitness einiger Ausnahmekönner anbelangt. Ich spreche aber von der wesentlichsten Dimension des Erfolgs (vorausgesetzt, die handwerklichen und körperlichen Voraussetzungen wurden geschaffen), die von den meisten Sportlern vergessen wird. Vergessen? Verdrängt? Oder aus Unwissenheit einfach außer acht gelassen? Dem Spiel im Kopf!
→ wissen, worum es geht … oder erspüren, welche Wechselwirkungen zwischen dem Inhalt (dem fachlichen Know-how) und der Methode bzw. dem Prozess bestehen;
→ eine Arbeitsgrundlage schaffen … klären, was ich will, was mein Schützling will und worauf wir uns gemeinsam einigen können (unsere Ziele und Intentionen klären);
→ wahrnehmen, was gerade ist … oder den Prozess im täglichen Trainings- und Wettkampfprozess beachten, würdigen und zur Zielerreichung nutzen;
→ wissen, wie ich Kontakt herstelle … zum betreuten Sportler, den anderen Trainern und Betreuungspersonen, den Eltern der Sportler, zum gestellten Trainingsziel, etc.
→ wahrnehmen, welcher Rahmen der günstigste für den gesamten Aufbauprozess ist … oder einen Rahmen schaffen und Potentiale freilegen;
→ dem Sportler die Möglichkeiten bieten, einen Zugang zu den eigenen Ressourcen (Fähigkeiten, Überzeugungen, etc.) zu finden und für Extremsituationen (z.B. einen schwierigen Wettkampf) zu nutzen;
→ „aktiv tun“ – und nicht nur komplexe Zusammenhänge verstehen bzw. Sachverhalte wahrnehmen.
→ Jeder Mensch ist ein einzigartiges System und hat das Recht, als solches behandelt zu werden.
→ Der Coach (Trainer, etc.) hat eine unumstrittene Vorbildfunktion und sollte diesem Anspruch auch gerecht werden.
→ Integrität (Ehrlichkeit) und Authentizität (Echtheit) sind die wesentlichen Charakterzüge erfolgreicher Betreuer.
→ Aufgaben sollten so einfach wie möglich und so komplex wie nötig vergeben werden.
→ Sportler sollten die Möglichkeit der freien Entwicklung erhalten.
→ Im Sport zählen letztlich Resultate.
→ In jedem Sportler stecken potentielle Ressourcezustände, und es liegt unter anderem an den Trainern, das Maximum an Möglichkeiten zu entdecken.
→ Gute Berater müssen die Fähigkeit entwickeln, ein Problem bzw. eine Aufgabe aus verschiedenen Perspektiven betrachten zu können.
→ Kommunikation ist die Voraussetzung und ein sichtbarer Schlüssel zum Transport von Wissen und Information.
→ Widerstand ist einerseits eine Rückmeldung für mangelnde Flexibilität und Umsichtigkeit und andererseits Angst vor Verlust an Einfluss.
→ Zuhören und erfassen wollen sind Voraussetzungen, um einen Menschen zu verstehen bzw. um die transportierte Information für weitere Entscheidungsprozesse nutzen zu können.
→ Zufriedenheit, gekoppelt mit der notwendigen Neugierde und Leistungsbereitschaft, schafft die Rahmenbedingungen für ein optimales Arbeits- und Verbesserungsklima.
→ Man kann ein Problem nicht auf derselben Ebene des Denkens lösen, auf der es entstanden ist (nach Albert Einstein).
→ Der Coach hat die Verpflichtung, den geeigneten Rahmen zur Trainings- und Wettkampfleistung vorzugeben und die Richtigkeit seiner Entscheidung permanent zu hinterfragen.
→ Erfolgsbetreuer setzen sich immerfort neu angepasste Ziele und achten darauf, welche Ressourcen für die Erreichung der gesteckten Ziele zu welchem Zeitpunkt benötigt werden, ob die Zielerreichung eine positive Folgewirkung auf das Gesamtsystem hat bzw. ob es einen Makel oder unberücksichtigte Facetten gibt. - Fehler schaffen uns die Möglichkeit, neue Wege auszuprobieren und sind in erster Linie Rückmeldungen, aus denen man lernen kann und soll.
→ „Wirksame“ Betreuer und Mentalcoaches wechseln ihren Aufmerksamkeitsbereich zwischen ihrem augenblicklichen Spezialgebiet (z.B. dem Lehren einer neuen Technik) und der ganzheitlichen Betrachtungsweise.